Montag, 25. Oktober 2021

Message aus Berlin: Paul Klös + Jan Büscher: der neue Taborkalender






TABOR-KALENDER 2022

Der Grafikkalender 2022 ist  k e i n  Coronakalender, nej, nej, er blickt wie immer optimistisch in das neue Jahr. Der Mensch braucht Perspektiven, am besten er läuft einfach los, wie die Frau von Linde Bischof, und wenn möglich mit Sonne auf der Brust und leuchtenden Augen. Der Mann von Ruprecht v. Kaufmann macht es vor, und die junge Frau von Barbara Lüddehat die Hoffnung schon im Blick. Einen Rückblick auf die goldenen 60er gönnt sich Britta Lumer und das war doch auch die Zeit des HulaHoop-Reifens, der gerade wiederentdeckt wird. Caro Suerkemper lässt die Reifen schlingern und Menschen mit einem Camouflage-Hintergrund verschmelzen. Kryptisch wirkt das Zeichenblatt von Anina Brisolla und auch das Flächen und Liniengerüst von Pius Fox erschließt sich erst beim dritten Hingucken. Sind es Zahlen, Schriftzeichen, Hieroglyphen oder Spuren der Natur, urbane Formen, oder doch ein Blick von einer Drohne auf einen verlassenen Spielplatz? Bei Moritz Götze liegt viel bezeichnetes Papier herum, selbst die abgespitzten Späne des roten Stifts sind nicht weggepustet. Dagegen wirkt das Glashaus von Claas Gutsche doch sehr aufgeräumt. Christian Hellmichs Kiste könnte sowohl einen Vogel aufnehmen oder nach dem Motto: “Bitte lächeln, gleich kommt ein Vögelchen“ auch eine gut getarnte Radarfalle darstellen. Gefahr geht nicht von ihr aus, genauso wenig wie vom gelben Löwen, einer Arbeit von Fritz Poppenberg, der einen Jungen fixiert, aber durch eine Scheibe vor einer möglichen Attacke geschützt ist. Und was wäre ein Kalender ohne Blumen? Nicht komplett! Die hingetuschten Jasminblüten von Eva Räder sind einfach nicht weg zu denken. Das Bonusblatt von Christopher Lehmpfuhl, ist ein sechsfarbiger Linolschnitt der eine lichtdurchflutete Winterlandschaft darstellt und uns an aufkommende Kälte erinnert.

Diese Grafik hat eine 50er Auflage und kostet 350, aber zusammen mit dem Kalender, der einzeln 475 kostet nur 250, also zusammen 725. Der Kalender hat wieder eine Auflage von 125 Exemplaren und kommt im gewohnten Gewand daher.

nach der Messe ...

... erst mal Erholung und den Herbst geniessen!




 

letzter Tag Buchmesse Frankfurt 2021

Umtrunk beim Kollegen Sergey Yakushev


Frank Richter vom Faksimilie-Verlag an unserem Stand
mit Vorfreude auf Leipzig

gefüllte Hallen am letzten Tag


Marlies und Thomas Müth, kurz vor dem ungeliebten Abbau

 
Thomas Müth spendet Trost:
unsere 25.te Buchmesse in Frankfurt ist vorbei

Buchkunstsalon Aschaffenburg 22.-24. Oktober


Bernhard Hench, der Veranstalter


spontane Saxophonsession

unsere komplette Stevensonedition im Foyer

Frank Eissner und Susanne Theumer aus Halle


Susanne Theumer, Frank Eissner und Birgit Klös

mit dem Veranstalter Bernhard Hench

Johannes Follmer von der Papiermühle Homburg beim Papierschöpfen

Follmer mit John Gerard von Paperworks

Sascha Juritz vertreten vom Pan-Verlag



 

Sonntag, 24. Oktober 2021

Vernissage & Lesung

Lesung Sophie Bonnet

Bodo Klös und Sophie Bonnet

im Kabinett Fundstücke von Bodo Klös und Lichtobjekte von Roland Roure



Samir Fettak und Bernd Lang mit Spezialitäten aus dem Süden

Gut besuchte Vernissage

mit fulminanter Einführung von Dr. Friedhelm Häring

 

Freitag, 22. Oktober 2021

edition noir. 25 Jahre bei der Buchmesse Frankfurt



Die Messeleitung überreicht eine Urkunde

 

Buchmesse Frankfurt mit Überraschungen

Petra Schuppenhauer und Felix Scheinberger

Frau Kupska, Messeleitung mit Bodo Klös


Eintracht trifft RB Leipzig (Bodo Klös mit Franziska Neubert)

 
mit Thomas Müth von Buchkunst Müth